Beim Stöbern im Bio-Supermarkt haben wir sie entdeckt: Groß, grün, schuppig. Cherimoya. Oder, wie Markus sagte: „Cheerio-Frucht“. Herkunftsland: Spanien. Bio. Was auch immer das war, wir mussten es kaufen und ausprobieren.
Zuhause angekommen, haben wir sogleich recherchiert: Die Cherimoya ist eine Frucht, die zu den Annonengewächsen gehört und ursprünglich aus den Anden kommt. Sehr früh gelangte sie aber schon nach Spanien und Südeuropa. In ihrer Heimat wurde sie als Heilmittel geschätzt.
Wenn man die Frucht aufschneidet, kommen ein weißes Fruchtfleisch und große, dunkle Kerne zum Vorschein. Letztere müssen entfernt werden, da sie beim Verzehr zu Durchfall und Erbrechen führen können. Das Fruchtfleisch selbst hat eine ähnliche Konsistenz wie Birnen und schmeckt süß und saftig mit äußerst feinem Aroma.
Wie isst man Cherimoyas? Am besten mit Kuchengabel und Teelöffel oder einfach wie eine Melone ohne Werkzeug. Aus der Frucht kann man aber auch Salatdressings oder Eis herstellen.
Die Leibspeis findet: Probieren lohnt sich!