Pitahaya

Pitahaya aufgeschnitten

Neulich ist wieder etwas Exotisches in unserem Einkaufskorb gelandet: eine Pitahaya. Wegen ihres Aussehens wird sie auch als Drachenfrucht bezeichnet. Das Obst gehört zu den Kakteengewächsen und wächst in Südamerika, Asien und Israel.

Drachenfrucht

Außen ist die Frucht rot bis pink oder gelb. Wenn man sie aufschneidet, haben die roten bzw. pinkfarbenen Pitahayas rotes oder weißes Fruchtfleisch, gelbe Pitahayas immer ein weißes Fruchtfleisch. Es enthält viele kleine schwarze Samen, die mitgegessen werden können. Die Konsistenz erinnert uns stark an reife Kiwis.

Geschmacklich wurden wir im Gegensatz zu unserem letzten Experiment, der Cherimoya, etwas enttäuscht: Obwohl die Drachenfrucht unglaublich schön und dekorativ aussieht, schmeckte sie süß und ansonsten nach – nun ja, fast nichts. Angeblich sind Früchte mit rotem Innenleben geschmacksintensiver. „Was tun?“, haben wir uns gefragt.

Pitahayas sollen nicht erhitzt werden, da sie sonst den Geschmack – (welchen Geschmack?) – verlieren würden. Sie eignen sich zur Dekoration von Buffets oder zur Verschönerung von Obstsalaten.

Die Leibspeis hat ein wenig getüftelt und sich schließlich dafür entschieden, aus der Pitahaya mit dem Löffel kleine Kügelchen herauszustechen. Diese haben wir in Zitronensaft mariniert. Anschließend haben wir Erdbeeren aufgeschnitten, mit Granatapfelkernen vermengt, die Pitahaya-Kügelchen dazugegeben und schließlich einen Schuss Cointreau hinzugefügt. Wem das zu wenig süß ist, der kann den Obstsalat mit einem Löffel Honig, Zucker oder Agavendicksaft aufpeppen.

Obstsalat mit Pitahaya

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