Es wird kalt, die Blätter fallen, es regnet und man möchte sich wirklich gerne aufwärmen. Wie ginge das besser, als mit einer herzhaften Gulaschsuppe? Da unser Garten dieses Jahr Bohnen und Kürbisse im Überfluss zur Verfügung stellte, kommen diese beiden Zutaten auch prominent vor.
Bohnen-Kürbis-Gulaschsuppe
- 500 g Zwiebel
- 3 EL Öl
- 4 EL Paprikapulver
- 2 EL Essig
- 1 l Gemüsebrühe
- 500 g Hokkaido-Kürbis
- 250 g getrocknete Bohnen
- 4 Frankfurter-Würstchen
- Salz, Pfeffer
Die Bohnen über Nacht einweichen. Die Zwiebel fein schneiden, in Öl goldbraun anbraten. Die Hitze reduzieren, das Paprikapulver beigeben, ganz kurz bei geringer Hitze mitbraten, mit dem Essig und etwas Gemüsebrühe ablöschen und aufrühren. Die restliche Gemüsebrühe dazugeben und alles aufkochen lassen.
Den würfelig geschnittenen Kürbis dazugeben und alles miteinander weichkochen. Währenddessen die Bohnen in Wasser kochen.
Nach etwa einer Stunde, wenn Kürbis und Zwiebel weichgekocht sind, das Gulasch mit dem Pürierstab fein pürieren, dann die Bohnen beigeben, nach Bedarf mit Gemüsebrühe verlängern. Die in Scheiben geschnittenen Würstchen beigeben, alles noch etwas köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wir haben die Suppe mit Petersilie dekoriert, die auch im späteren Herbst noch überraschend intensiv sein kann. Dazu gibt es Weißbrot und falls man sich doch nicht zu sehr aufwärmen möchte, ein kühles Bier.