Man kann Blätterteig selbst machen. Das ist unglaublich viel Arbeit. Das Ergebnis ist je nach Übung großartig bis furchtbar und man fragt sich danach, was man eigentlich den ganzen Tag getan hat.
Wir machen unseren Blätterteig nicht selbst. Man bekommt wirklich guten Blätterteig mittlerweile problemlos im Geschäft. Er ist praktisch und einfach zu verarbeiten. Das Ergebnis hat uns überzeugt. Wir experimentieren damit vermehrt – die Ergebnisse werdet ihr sehen:
Geflochtener Fisch-Strudel
- 1 Packung Blätterteig
- 3 Filets vom Petersfisch
- 1/4 l Sauerrahm
- Senf
- ca. 20 Kohlsprossen = Rosenkohl
- 1/4 kg Gemüse (bspw. Erbsen, Karotten, Paprika)
- 200 g Fetakäse
- Salz, Pfeffer
- Saft einer Zitrone
- 1 Ei
Den Blätterteig flach auslegen und der Länge nach zwei Hälften markieren. Die eine Hälfte in etwa 7 mm breite Streifen schneiden und je drei dieser Streifen wie einen Zopf flechten. Den übrigen Blätterteig mit einer Mischung aus Sauerrahm und Senf bestreichen.
Die Petersfischfilets hintereinander auf die Sauerrahmmarinade legen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse und den Fetakäse auf den Fisch auflegen, alles noch einmal ein wenig Salzen und Pfeffern und den Zitronensaft über die Füllung gießen.
Die geflochtenen Zöpfe über die Füllung legen und an beiden Enden fest mit dem Rest des Teiges verbinden. Alle sichtbaren Teigteile mit dem verquirlten Ei bestreichen.
Den Strudel ca. 35 bis 40 Minuten bei 200° C im Backrohr (Ober-/Unterhitze) backen. Die Zöpfe sollen schön goldgelb sein.
So fesch wie Eurer ist meiner nicht geworden, aber meine Gäste waren dennoch vom Geschmack begeistert. Beatrix
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Liebe Beatrix, es freut uns sehr, dass du den feschen Fisch sogar für deine Gäste zubereitest – das mit den geflochtenen Zöpfchen braucht einfach ein bisschen Übung und wenn man das Rezept ein wenig variiert, hat man immer wieder Grund genug einen Blätterteigzopf zu flechten.
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