Rote Bete & Kren

Rote Bete-Carpaccio und Krennockerl

Alle Jahre wieder wird gefragt: Gibt es weiße Weihnachten? Schneewetten werden abgeschlossen und der Wetterbericht aufmerksam verfolgt. Dieses Jahr sieht es eher nicht danach aus, zumindest bei Verena und Markus regnet es in Strömen, sodass man ohne Gummistiefel keinen Fuß vor die Tür setzen mag. Zumindest in kulinarischer Hinsicht kann man aber mit einer winterlich aussehenden Vorspeise abhelfen: Rote Bete-Carpaccio mit Krennockerl.

Die Wurzel, die im Norden als Meerrettich und im süddeutschen Raum als Kren bezeichnet wird, ist eine winterharte Pflanze, die auch eisige Temperaturen bis -50°C aushält. Das Wort Kren leitet sich vermutlich vom slawischen krenas ab, was „weinen“ bedeutet. Tatsächlich ist die Pflanze, genauso wie ihr japanischer Verwandter, der Wasabi, frisch gerieben sehr scharf. Gut gegen Erkältung also.

Rote Bete-Carpaccio und Krennockerl

  • ca. 1 große Knolle gekochte Rote Bete
  • 1 Kren- bzw. Meerrettichwurzel
  • 250g Ricotta
  • Essig
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • gemahlener Kreuzkümmel

Die gekochte Rote Bete wird in feine Scheiben gehobelt und mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer und etwas Kreuzkümmel mariniert. Den Ricotta cremig rühren und nach Geschmack mit geriebenem Kren, Salz und Pfeffer vermischen. Damit die Masse geschmeidiger wird, kann man auch einen kleinen Schuss Öl dazu geben. Nun mit einem Esslöffel kleine Nockerl formen und auf das Rote Bete-Carpaccio setzen.

Tipp: Anstelle von Ricotta kann man auch Frischkäse mit geschlagener Sahne verwenden.

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