Ente gut, alles gut!

Pastete

Was wären die Weihnachtsfeiertage ohne diese kulinarischen Kleinigkeiten, diese Häppchen, die als Vorspeisen,  Amuse-Gueule oder was auch immer gereicht werden? Um es auch auf der Leibspeis kurz und knackig zu fassen, folgt sogleich das Rezept:

Pastete von der Entenleber

  • 250g Entenleber
  • 250g Butter
  • 100ml Milch
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Piment
  • Thymian
  • etwas Süßwein
  • etwas Rotwein

Schritt 1: Die Entenleber zuputzen, d.h. von Sehnen befreien, und dann im Ganzen in einem Topf mit einer Mischung aus Rotwein und Süßwein aufgießen, bis die Leber vollständig bedeckt ist. Nun das Ganze für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Schritt 2: Die Leber aus dem Wein heben, mit Pfeffer, Piment und Thymian einreiben und in einer Pfanne in wenig Olivenöl ganz durchbraten. Kurz bevor die Leber durchgebraten ist, wird sie mit der Weinmarinade abgelöscht und fertig gegart. Die Weinmarinade nun noch etwas einkochen lassen.

Schritt 3: 50 ml Milch in einen Standmixer geben, die Leber und den eingekochten Sud hinzufügen und pürieren. Die Butter hinzugeben, noch einmal durchpürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und evtl. die Konsistenz mit etwas Milch regulieren. Danach das Ganze aus dem Standmixer in eine Schüssel geben und zugedeckt im Kühlschrank abkühlen lassen.

Schritt 4: Die fertige Leberpastete kann jetzt als Aufstrich gereicht werden oder für Bruschetta verwendet werden. Früchte wie (getrocknete) Äpfel, Konfitüre oder Zwiebelringe passen hervorragend dazu.

Tipp: Anstelle von Entenleber kann man selbstverständlich auch die Leber anderer Tiere verwenden. Der Geschmack ändert sich dadurch freilich. Aber wie heißt es doch so schön? Variatio delectat (Abwechslung erfreut) – das wusste man bereits im Alten Rom.

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