Flammkuchen gehört zu jenen Gerichten, die vermutlich daraus entstanden sind, dass am Beginn eines Heizvorganges ein Brotbackofen noch zu heiß für seine eigentliche Aufgabe war, man aber die Hitze nicht ungenutzt verstreichen lassen wollte. So entstanden verschiedene flache Gerichte, die große Hitze benötigen um richtig gut zu werden. Klassischer Flammkuchen findet sich schon länger auf unserem Speiseplan, jedesmal aber, wenn wir dieses Gericht produzieren, entsteht ein zweiter, der uns als Experimentieroberfläche dient.
Flammkuchen mit Gorgonzola und Birne
- 250 g Weizenmehl, glatt
- 2 EL Öl
- 120 ml Wasser
- Prise Salz
Die Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und ca. 10 min rasten lassen. In zwei Hälften teilen und je einen Teil auf einem bemehlten backblechgroßen Stück Backpapier dünn ausrollen. Das Backpapier mit dem Teig auf ein Backblech legen.
- 250 g Sauerrahm
- 200 g Gorgonzola
- 1 Birne
- 1 handvoll Walnüsse
- Salz und Pfeffer
- Frische Kräuter (zu Gorgonzola passt Salbei hervorragend)
Beide Flammkuchen dünn mit Sauerrahm bestreichen. Den einen anschließend klassisch belegen (mehr dazu erfahrt ihr bald), den anderen mit kleingeschnittenen Birnenstücken, Gorgonzolastücken, gehackten Nüssen und Kräutern belegen. Salzen, pfeffern und ins vorgeheizte Backrohr bei 200° C Umluft für ca. 20 min backen, bis sich die Ränder des Flammkuchens bräunlich verfärben. Mit einem Pizzaroller in tellergerechte Stücke zerschneiden.
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