Ein Serviettenknödel, auch Semmelrolle genannt, ist die klassische Beilage in der österreichischen Küche, wenn’s um Sauciges geht. Vom Wildgericht bis zur Hühnersuppe, der Serviettenknödel ist immer ein gern gesehener Begleiter. Außerdem hat er für unsere Küche viele Vorteile: Serviettenknödel lassen sich in Scheiben geschnitten gut einfrieren und bei Bedarf auftauen. Sie verlieren dadurch nicht an Geschmack und Aussehen. Wenn sehr viel Weißbrot übrig ist und der Bedarf an Ramequin schon gedeckt ist, ist diese Beilage ideal zur Resteverwertung.
Serviettenknödel
- 250 g Weißbrot (es kann auch ein wenig Schwarzbrot dabei sein)
- 3 Eier
- 60 g Butter
- 0,2 l Milch
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Petersilie
Das Brot kleinwürfelig schneiden und mit der feingeschnittenen Petersilie vermengen. Butter schmelzen mit der Milch, den Eiern, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verrühren und unter das Weißbrot rühren. 15 min ziehen lassen. Ein sauberes Geschirrtuch nass machen und gut ausdrücken, auf der Arbeitsfläche auflegen. Die Semmelmasse auf dem Geschirrtuch zu einer etwa 7 cm dicken Rolle formen und im Geschirrtuch einwickeln. Die Enden des Geschirrtuchs mit Garn abbinden. Den so geformten Serviettenknödel ca. 35 min im Dampfgarer garen oder in einem ausreichend großen Topf sanft köcheln. Anschließend herausheben, das Garn aufschneiden, den Knödel auswickeln und in fingerdicke Scheiben schneiden.
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