Neulich erzählte eine Bekannte von Verena, dass sie Ostern viel schöner fände als Weihnachten. Sie würde sich mit ihrer Familie zu einem gemütlichen Brunch und anschließender Eiersuche treffen und überhaupt sei alles viel ungezwungener. Tatsächlich wird das Fest bei vielen zu einem zweiten Weihnachten: Neben klassischen Ostertraditionen wie dem Eierfärben und der Ostereiersuche geben immer Menschen Geld für Geschenke aus.
Im Christentum ist Ostern das höchste Fest des Kirchenjahres. In der Karwoche, die in Italien als Settimana Santa und im spanischsprachigen Raum als Semana Santa bezeichnet und dort zum Teil ausgiebig gefeiert wird, wird dem Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi gedacht. Der Ostertermin hängt übrigens vom ersten Frühlings-Vollmond ab.
Ihr seid noch auf der Suche nach einem frühlingshaften Ostermenü? Wir hätten da einen Vorschlag:
Ostermenü
Vorspeise: Wir beginnen natürlich mit Ostereiern – was sonst? Denn Eierpecken oder Eiertitschen macht nicht nur Kindern großen Spaß und Eier gehören zu Ostern einfach dazu.
Hauptgang: Als Hauptgericht empfehlen wir Hühner-Frikassee oder alternativ Hühnchen mit Gnocchi, Erbsen und Safransauce. Dazu gibt es einen frühlingshaften Salat. Den im Rezept beschriebenen Löwenzahn ersetzen wir – nachdem dieser noch nicht wächst – zum Beispiel durch Feldsalat (= Vogerlsalat) aus dem Geschäft.
Dessert: Zum Nachtisch reichen wir Orangenmuffins auf einem Spiegel aus Orangensauce.
Für alle, die mit Eiern nichts anfangen können, die vegetarisch oder vegan leben: Wie wäre es vorweg mit einem Zucchinifächer oder einer Tomatensuppe? Als Hauptgang schlagen wir unser Lieblingscurry mit frühlingshaftem Salat vor. Und die Orangenmuffins sind zum Glück vegan.